Hans-Joachim Lang, 1951 in Speyer geboren, studierte Germanistik, Kultur- und Politikwissenschaft in Tübingen und promovierte 1980. Ab 1982 war er Redakteur beim Schwäbischen Tagblatt. Zur Zeit ist er Honorarprofessor und forscht, schreibt und lehrt über jüdisches Leben, Shoah, erinnerungskultur und Demokratiegeschichte.
1989 erhielt er den Wächterpreis der deutschen Tagespresse. Für sein Buch "Die Namen der Nummern" erhielt er 2004 den Preis der Fondation Auschwitz in Brüssel und 2008 die Leonart-Fuchs-Medallie der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität. Außerdem erschien 2009 "Als Christ nenne ich Sie einen Lügner" und 2011 "Die Frauen von Block 10" bei Hoffmann und Campe.